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#Wirtschaft 4.0: Industrie 4.0 kann Wachstum beflügeln!

05. März 2016, Josef Kurzmann - Wirtschaft 4.0

Neues Wachstum durch Wirtschaft 4.0

„Industrie 4.0 ist kein Produkt oder eine käufliche Software. Industrie 4.0 gibt den bereits erfolgten und noch bevorstehenden Veränderungen nur einen Namen. Denkt man die aktuellen und künftigen Entwicklungen der Informatisierung und Internetisierung zu Ende, so werden diese Veränderungen die Wirtschaft disruptiv und nachhaltig verändern.“ Eine frühe Erkenntnis der JKB, die heute nicht mehr in Frage gestellt wird.
Es entsteht ein neuer Wachstumsmarkt für innovative Unternehmer!

Die technischen Weiterentwicklungen die durch neue Technologien ermöglicht werden, liefern die neue Basis für den Fortschritt, Innovation und Wachstum der Wirtschaft. Dies gilt für den Gewerbebetrieb ebenso, wie für die Industrie.
Die Digitalisierung ist einer der wichtigsten Treiber für Innovation, Optimierung der betrieblichen Prozesse und vor allem, für neue Arbeits- und Geschäftsmodelle geworden.
Diese Veränderungen haben natürlich Auswirkungen in alle Lebensbereiche und werden auch die Anforderungen in unsere Aus- und Weiterbildung wesentlich beeinflussen. Denn der Mensch und seine Qualifizierung bleibt für unsere Wirtschaft die wichtigste Basis, um unsere Unternehmen im veränderten Wettbewerb gut in Stellung zu bringen.

Diese Entwicklungen schreiten rasch voran. Neue Technologien haben es an sich, dass sie unumkehrbar sind und Verweigerer zu Außenseitern macht. Festhalten an alt Bewährtem, führt zur Bedeutungslosigkeit!

Große Veränderungen wie die 4. industrielle R(E)volution stellen natürlich alle Unternehmen bis hin zur Politik vor große Herausforderungen, die ohne Verzug rasch angegangen werden sollten. Denn jede Verzögerung führt uns ins Hintertreffen im globalen Wettbewerb und bremst unsere Wachstumschancen. Entsprechende Voraussetzungen müssen schnell geschaffen und Risiken unter Kontrolle gebracht werden.

Eine Initiative der Bundesregierung hat zum Ziel, eine "Digital Roadmap" zu erstellen. Eine dringende Forderung der Wirtschaft, um Infrastruktur und sonstige Voraussetzungen für die neue Wirtschaftswelt zu schaffen. Dazu gehören die Breitband-Hochgeschwindigkeit-Infrastruktur, neue rechtliche Rahmenbedingungen und auch die Rechtssicherheit im Cyber-Raum. Auch das Bildungssystem, das Angebot für  Aus- und Weiterbildung, die Rahmenbedingungen für neue und flexiblere Arbeitsmodelle müssen rasch an die künftigen Bedürfnisse angepasst werden. Nur so können wir im internationalen Wettbewerb wachsen. In der Entwicklung von neuen Märkten ist die Geschwindigkeit das Maß der Dinge!

Unser unternehmerisches Setup ist neu zu konfigurieren. Die Zeiten der Autobahn sind seit der letzten Weltwirtschaftskrise 2008 vorbei. Wir befinden und nun auf einer sehr selektiven Sonderprüfung, .. und das ohne Roadbook!

Industrie 4.0 ist unser nächster Schritt im Aufstieg in der Evolutionsleiter. Eine stete Entwicklung, die wir bereits mit der Automatisierung vor einigen Jahrzehnten begonnen haben und die uns nun zur Digitalisierung und Internetisierung geführt hat. Diese neuen Möglichkeiten eröffnen nicht nur neue technische Perspektiven, sondern insbesondere auch neue unternehmerische und wirtschaftliche Wachstumschancen.
  
Die neue Wirtschaftswelt ist eine Welt der Vernetzung, Öffnung und Kooperation entlang von erweiterten Wertschöpfungsketten - vom Lieferanten zum Kunden und vom Know-how zum Kapitalgeber. Dabei rücken Big Data, der Produkt Lebenszyklus, die Customer Experience und das Service Design in den Vordergrund neuer Geschäftsmodelle. 

Neue Nutzen-Dimensionen ergeben neue Möglichkeiten, für neue Mehrwert orientierte Geschäftsmodelle, die jene unserer Väter und Großväter alt aussehen lassen.
Also auf zu neuem Wachstum, mehr Beschäftigung und Profitabilität, durch Differenzierung und Alleinstellung im jeweiligen Kundensegment - National und International.

 

 

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