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#Digitalisierung: Die digitale Transformation fordert neue Geschäftsmodelle!

01. Mai 2016, Josef Kurzmann - Digitalisierung

"Think digital"- Daten sind das Öl unserer Zeit, also die treibende Kraft des 21. Jahrhunderts.

Das Rad des digitalen Zeitalters dreht sich immer schneller. Welche Herausforderungen der digitalen Transformation müssen Unternehmen meistern, um im schnelllebigen Wandel der Wirtschaft wettbewerbsfähig und erfolgreich zu bleiben?

Die Unternehmen stehen heutzutage alle vor einer großen Herausforderung, und die lautet:
Wie kann ich mit der neuen Technologie originelle Geschäftsmodelle kreieren und mit diesen dann ein stabiles Umsatzwachstum generieren?

Wenn man das so hört, fragt man sich, ob Startups gegenüber länger bestehenden Betrieben in dieser Hinsicht einen Vorteil haben. Wenn ja, was können Leitbetriebe lernen?
Ganz so würde ich es nicht bezeichnen. In der Tat haben Startups manchmal dank ihres kreativen Inputs einen Vorteil, doch im Gegensatz dazu verfügen ältere Unternehmen über langjährige Branchenkenntnisse, einen großen Kundenkreis bzw. eine feste Kundenbasis sowie das nötige Equipment, das Zuliefernetz und Forschungsmittel ... etc. Der Schlüssel zum Erfolg lautet heutzutage kooperative Unternehmenskultur und Open Innovation.

Durch die Vernetzung von länger bestehenden Unternehmen und Startups ergibt sich eine Win-Win-Situation für beide Parteien.

Besonders durch branchenfremde Kooperationen, wie etwa die der Automobilindustrie mit IT-Unternehmen, können neue Erkenntnisse gewonnen werden. Viel passiert durch zielgerichtetes Experimentieren unterschiedlicher Partner.

„Denn Produkt und Produktfeatures sind nicht mehr das Besondere. Was heutzutage zählt, sind die Dienstleistungen und die Systemlösungen rund herum.“

Nehme man als Beispiel einen 3-D-Drucker: Dieser ist heutzutage leicht zugänglich und somit nichts Besonderes mehr. Verdienen kann man also nicht durch das Produkt selbst, sondern erst, wenn ich rund herum Dienstleistungen aufgebaut habe. Man sollte sich stets fragen, wie man sein Unternehmen in Zukunftƒ relevant halten und von anderen differenzieren kann. Ausschlaggebend ist das Angebot mit frischen Lösungen, die dem Kunden relevanten Mehrwert bieten, um damit auch Signifikantes zu erreichen.

Um das zu erreichen müssen künftige Herausforderungen der Zielkunden genau analysiert werden, um vorteilhafte neue Lösungen zu entwickeln.

Daher "Think digital" - denn Daten sind das Öl unserer Zeit, also die treibende Kraft des 21. Jahrhunderts. Im Gegensatz zu Öl sprudeln jedoch die Daten - zum Beispiel im "Internet der Dinge" - im Übermaß. Ein wertvoller Rohstoff, der wirtschaftlich verwertet werden kann, aber auch geschützt werden muss. Die dazu erforderlichen Fähigkeiten der Führungskräfte samt Mitarbeiter und die Änderung der Arbeitsbedingungen werden zum Wettbewerbsfaktor der digitalen Wirtschaft.

 

 

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