JKB NEWSLETTER

Ausgabe 01_2018

Mich begeistert es, Unternehmen wachsen und gedeihen zu sehen. Ich bin Entrepreneur – und im Kern heißt Entrepreneurship nichts anderes, als anders zu sein. Unsere Newsletter behandeln vorwiegend Themen der großen Transformation der alten - uns bekannten Wirtschaftswelt, in eine neue digitalisierte Welt der Wirtschaft 4.0.
Die Umverteilung der Marktanteile in der neuen Digitalökonomie hat bereits begonnen. Daher sind wir Unternehmer aufgefordert jetzt Paradigmen zu wechseln und große Weichen zu stellen.

Ihr 

Josef Kurzmann

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INHALT:

Digitale Transformation - DNA für Wachstum der KMU: Das JKB-Credo - Sensibilität bei der Gestaltung und immer den Anwender der Lösung im Auge behalten.

Das Kerngeschäft sichern und dabei die Zukunft gestalten. Die Digitale Transformation stellt Organisationen vor ein "Gleichzeitigkeitsproblem". Es gilt die Widersprüche der Gleichzeitigkeit von Kerngeschäft sichern und Neues aufbauen gut zu managen und in den Modus der lernenden Organisation zu kommen.

Eine Fähigkeit die übrigens auch KMU´s von den Hidden Champions lernen können. Denn Hidden Champions sind eben genau deswegen zu globalen Marktführern in ihren Branchen, bzw. Marktnischen geworden.

Nun, die Digitale Transformation schreitet voran - und wir erkennen sie immer deutlicher als umfassenden gesellschaftlichen Veränderungsprozess, der für Organisationen ganz neue Chancen und Herausforderungen mit sich bringt. Das Zusammenwirken verschiedener neuer Technologien wie Internet, Quantum Computing, Sensorik, Big Data, Künstliche Intelligenz, Robotik etc. ermöglicht heute die Erzeugung, Speicherung und intelligente Auswertung großer Datenmengen sowie die teilautonome (Selbst-)Steuerung von intelligenten Maschinen.

Daraus entstehen in der Wirtschaft neue digitalisierte Prozesse, Produkte und Geschäftsmodelle sowie neue Formen der Interaktion und Zusammenarbeit.

Dies führt dazu, dass sich Spieler und Spielregeln in immer mehr Branchen radikal verändern: Amazon, Google, Apple, Facebook, Netflix, Uber, Airbnb & Co. haben Handel, Medien-, Musik-, Film-, Taxi- und Hotel-Industrie mit ihren Plattformen und Dienstleistungen vollkommen neu definiert. 
Auch im Industrie- und B2B-Geschäft ist der Wandel in vollem Gange - und Europa hat hier vielleicht noch eine Chance, ganz vorne mit dabei zu sein.

Herausforderung: Komplexität und Gleichzeitigkeit in den Griff bekommen

Die damit verbundenen Veränderungs- und Innovationserfordernisse für Unternehmen sind immens: Sie geraten immer mehr in eine Situation, in der sie ihr Geschäft vollkommen neu überdenken und erfinden müssen - inkrementelle Verbesserungen alleine reicht im Kontext der Digitalen Transformation nicht mehr aus:

"Die Gleichzeitigkeit vom bislang Gewohnten und dessen optimierter Abwicklung einerseits und das experimentelle Ermöglichen von Innovationen oder neuen Geschäftsmodellen, die das Bestehende ablösen, andererseits - beides miteinander managen können, ist das Kunststück, das Führungsverantwortlichen seit Jahren abverlangt wird."

Zu bemerken ist, das genau diese Managementfähigkeit ein Grund ist, warum die einen noch immer KMU geblieben sind und andere im laufe der letzten Jahre globale Marktführer wurden.

Denn seit Jahren ist es notwendig mehrere Aufgabenstellungen gleichzeitig zu entwickeln. Denken Sie nur daran, dass das Kerngeschäft an sich ja auch immer schneller, kompetitiver und volatiler geworden ist. Dazu kommen die Anforderungen aus der Globalisierung, der Professionalisierung Vertrieb und Logistik, die Abwicklung von Investition in neue Technologien und das Managen von Wachstum. Auch die Bedarfe im Bereich Organisations- und Personalentwicklung waren und sind nach wie vor enorm.

Berücksichtigt man diesen gesamten Kontext, so lässt sich sogar von multiblen Gleichzeitigkeiten sprechen. Also sehr komplexe Anforderungen, die Organisationen zu bewältigen haben, um in der neuen Wirtschaftswelt zu bestehen. Die zugehörigen Fragen lauten:

  • Wie kann es gelingen, gleichzeitig das Kerngeschäft zu sichern und eine ungewisse digitale Zukunft mit neuen Geschäftsmodellen zu gestalten?
  • Wie kann es gelingen, diese Gleichzeitigkeit synchron in allen relevanten Dimensionen, in eine erfolgreiche Ausgestaltung zu bringen? Die relevanten Messgrößen erfolgreicher Unternehmensführung sind: Marktstellung, Innovationsleistung, Produktivität, Attraktivität für gute Mitarbeiter, Liquidität und Ertragskraft.

Die Widersprüche in der Digitalen Transformation anerkennen und Mehrwert stiftend lösen

Schon an diesem Punkt wird deutlich, dass dieser Prozess in Organisationen für große Widersprüche sorgt, die nicht durch eine einfache Spaltung in alt/neu, oder in analog/digital gelöst werden können. Es braucht viel Aufklärung, ein starkes Kommitment zu gemeinsamen Zielen und eine klare Vision. Man kann diese Aufgabenstellungen nicht künstlich vereinfachen, ... will man eine erfolgreiche Entwicklung in der neuen Wirtschaftswelt erreichen.

Organisationen sind gezwungen, in den unterschiedlichen Kompetenzbereichen/Prozessen in verschiedenen Modi unterwegs zu sein - und zwar gleichzeitig. Dabei ist es Aufgabe der Führung, die entstehenden Widersprüche und Komplexität so zu begleiten, dass Wirksamkeit entsteht. Komplexe Systeme mit agilen, wirksamen Organisationen Strategie orientiert zu lenken, ist das Ziel.

Dies führt zum Bedarf der Öffnung und Vernetzung von Unternehmen und der Kooperation mit Experten und externen (Innovations)Partnern, wie zum Beispiel strategische Investoren, die insbesondere internationales Know-how und praktizierte Erfahrungen auf top Level einbringen und Risiko teilen.

Die Individualisierung: Neue Sicht auf Kundenbedürfnisse - Kunden verstehen. Märkte erobern!

Das Erkennen künftiger Kundenbedürfnisse ist die Königsdisziplin in Unternehmen, denn es bildet die Grundlage für erfolgreiche Produkt-, Innovations- und Kommunikationsstrategien.
Eine wesentliche Voraussetzung ist jedoch zu erfüllen: Es braucht eine professionelle und fokussierte Vertriebsorganisation, die direkt am Kunden arbeitet.

Das Zukunftsinstitut.de unterstützt mit einer interessanten Studie “Lebensstile” bei dieser Herausforderung, in Form einer empirischen Analyse der deutschsprachigen Gesellschaft. Sie bestätigt, dass Kunden zunehmend Individualität fordern. Individuelle Kunden brauchen individuelle Botschaften.

Je genauer die Botschaft die Lebenswelt des Einzelnen trifft, umso eher wird sie der Konsument hören. Wie Musik, Filme oder Bücher muss auch die werbliche Botschaft „ins Herz treffen“ können. Denn die individuelle, regelmäßige und emotionale Ansprache des einzelnen Kunden führt langfristig zu einer emotionalen Bindung an das Unternehmen oder das Produkt.

In der Studie wurde die Bevölkerung in 18 Lebensstile – prototypische Gruppen gegliedert, die die gegenwärtigen und zukünftigen Vorlieben, Einstellungen und Motive abbilden und greifbar machen. Zusätzlich fließen in die Analyse Beobachtungen von bereits etablierten und sich neu entwickelnden Trends ein, wodurch sich ein zukunftsgerichtetes Bild der potentiellen Kunden ergibt.

Die Lebensstile zeigen damit nicht nur, welche Merkmale und Bedürfnisse diese Gesellschaftsgruppen heute haben, sondern auch, wie sich diese in Zukunft entwickeln werden.

Im Kern geht es um die systemische Sammlung von Kunden- und Marktdaten, die Grundlage für eine effektive und Kundengruppen spezifische Kommunikation und Vertriebsarbeit werden. 

Auch für die zukunftsorientierte Produkt- und Dienstleistungsinnovation werden strukturierte Daten zu spezifischen Kundengruppen ein "must have". Denn es gibt nicht 4 oder 5 Kundentypen sondern 100, mit unterschiedlichen Vorlieben und Potentialen.

Auch mit Hilfe der Digitalisierung sollte aus dem teilweisen vertrieblichen Blindflug, ein effektiver Sichtflug werden. Ein wesentliches CRM-Ziel im Zeitalter von Wirtschaft 4.0.

Künstliche Intelligenz wird zum Wachstumsmotor für KMU und Industrie

Eine kürzlich erschienene Studie belegt: KI ermöglicht zusätzliches jährliches Wirtschaftswachstum – Große Fortschritte in der Technologie steigern Produktivität – KI ist wichtiges Innovationsthema – Markt für künstliche Intelligenz wächst um 25% pro Jahr.

Die künstliche Intelligenz (KI) kann zum Wachstumsmotor für KMU und Industrie werden: Bis 2030 könnte die Wirtschaftsleistung durch den frühen und konsequenten Einsatz von intelligenten Robotern und selbstlernenden Computern signifikant höher liegen als ohne den Einsatz von KI. Man spricht von einem zusätzlichen jährlichen Wachstum von 0,25 Prozentpunkten!

Angetrieben wird das Wachstum durch eine höhere Produktivität bei gleichzeitiger Schaffung neuer, wertschöpfender Tätigkeitsfelder. Dies sind die zentralen Ergebnisse einer aktuellen Studie von McKinsey mit dem Schwerpunkt Industriesektor in Deutschland. Für die Analyse wurden unter anderem die acht wesentlichen Anwendungsfelder von künstlicher Intelligenz für die deutsche Industrie analysiert, die Unternehmen als Startpunkt für die Nutzung von KI dienen können.

Mit KI den demographischen Engpass überwinden

Angesichts der demographischen Entwicklung ist die Produktivitäts-steigerung durch künstliche Intelligenz ein entscheidender Faktor für Industrienationen. Nicht nur volkswirtschaftlich, auch aus Sicht der Unternehmen verspricht KI Vorteile: Sie gibt Mitarbeitern die Möglichkeit, ständig wiederholende oder gefährliche Arbeiten an Computer und Roboter abzugeben und sich auf wertschöpfende und interessante Aufgaben zu konzentrieren. Zudem ermögliche KI den Unternehmen komplett neue Geschäftsfelder.

Der zunehmende Einsatz künstlicher Intelligenz basiert auf Durchbrüchen in der Technologie. Selbstlernende Algorithmen sorgen beispielsweise dafür, dass Computer Bilder immer besser erkennen und einordnen können: Lag die Fehlerrate bei computergestützter Bilderkennung 2010 noch relativ hoch, waren es 2016 nur mehr Einzelfehler; bei der Spracherkennung sank die Fehlerquote ebenfalls dramatisch ab.

Im gleichen Tempo haben auch die Investmentaktivitäten rund um Firmen mit KI-Fokus zugenommen. Der globale Markt für KI-basierte Dienstleistungen, Software und Hardware wächst jährlich um bis zu 25% und wird bis 2025 voraussichtlich 130 Mrd. US-Dollar erreichen.

20% höhere Auslastung, 30% weniger Ausschuss

Besonderes Potenzial hat der Einsatz künstlicher Intelligenz in Fertigungsbereichen mit ihrem hohen Anteil vorhersehbarer Tätigkeiten. Gerade die Verbindung von künstlicher Intelligenz mit der Vernetzung von Maschinen – Stichwort Internet of Things (IoT) – führt zu neuen Möglichkeiten.

Folgende Anwendungsfelder sind laut der Studie von besonderer Bedeutung:

  • Fertigung: Eine deutlich verbesserte Anlagennutzung ist möglich, wenn durch KI beispielsweise Wartungsarbeiten vorausschauend durchgeführt werden („predictive maintenance“). Ebenso ist die Steigerung der Produktivität bei einzelnen Arbeitsschritten durch die gezielte Zusammenarbeit von Robotern und Mitarbeitern machbar. Darüber hinaus kann die Qualitätsüberwachung durch KI – z.B. durch automatische visuelle Fehlererkennung bei Produkten – wesentlich produktiver werden. Die Ausschussquote wird vernachlässigbar klein.
  • Geschäftsprozesse: Eine Optimierung der Lieferkette – beispielsweise durch exaktere Bedarfsprognosen – kann zu einer Erhöhung des Lieferfähigkeit und zugleich zur deutlichen Reduktion der Lagerstände und Kosten führen. In der Forschung und Entwicklung sind Kostenreduktionen und kürzere Markteinführungszeiten möglich. In indirekten Geschäftsbereichen wie der IT, der Beschaffung, ... kann die künstliche Intelligenz zahlreiche Tätigkeiten übernehmen.
  • Produkte und Services: Künstliche Intelligenz ist eine der wesentlichen Voraussetzungen für selbstfahrende Autos. In absehbarer Zeit könnten zugelassene Fahrzeuge autonom und sicher fahren. Die Wachstumsraten sind auch in diesem Bereich sehr groß.

Fünf pragmatische Empfehlungen für Unternehmen

Wir stehen erst am Anfang einer spannenden Entwicklung. Voraussetzung für den sinnvollen Einsatz von künstlicher Intelligenz ist die Sensibilität und eine offene Debatte darüber, wie und an welcher Stelle Menschen und Maschinen sinnvoll zusammenarbeiten können. Um die Chancen durch KI nicht zu verpassen, sollten Unternehmen:

  • die Chancen der KI verstehen, für sich selber Pilotprojekte festlegen und dabei die Wirtschaftlichkeit nicht aus den Augen verlieren
  • intern KI-Kompetenzen aufbauen, jedoch auch mit spezialisierten Drittanbietern zusammenarbeiten
  • granulare Daten speichern, wo immer es geht – sie sind der Treibstoff für KI- Anwendungen
  • bestehendes detailliertes Wissen über die eigenen Produkte und Fertigungsverfahren mit neuen KI-Anwendungen kombinieren
  • kleine Tests schnell auf den Weg bringen; es sind keine riesigen Investitionen notwendig, aber Agilität ist eine Erfolgsvoraussetzung

KMU & Industrie: Auf der Suche nach Wachstums Impulsen

Die DNA für Digital Leader: Neue Chancen für mehr Wachstum.

In einer Studie von Accenture werden Österreichs Top 100 Unternehmen mit jenen der deutschsprachigen Nachbarstaaten verglichen. Dabei wird deutlich: Tendenziell lässt das Expansionstempo Österreichs nach. Neue Wachstumsimpulse und vor allem eine höhere internationale Wettbewerbsfähigkeit durch Innovationen werden dringend benötigt.

Größere Anstrengungen bei der digitalen Transformation werden dabei allein den Unternehmen nicht helfen. Die neuen globalen Wachstums-Champions sind Digital Leader und haben wichtige Wettbewerbspositionen längst besetzt. Österreichs Top100 müssen auf die nächsten Technologietrends setzen, und dabei sieht Accenture vor allem die künstliche Intelligenz (KI) als Technologie mit dem größten Potenzial für neues Wachstum. Doch bislang dominiert in Österreichs Wirtschaft die Old Economy. Die Studie beschäftigt sich mit den Chancen der Top100, mithilfe von Machine-Learning-Algorithmen neue Wettbewerbsvorteile zu erarbeiten, um künftig wieder ein höheres Wachstumstempo einzuschlagen.

Fünf Thesen zur künstlichen Intelligenz als Chance

Wenn die Wettbewerbsposition mithilfe der künstlichen Intelligenz verbessert werden soll, muss die Technologie-Skepsis beiseite geschoben werden.

  • Man kann durch den Einsatz von KI einen besonders großen Sprung nach vorn schaffen. Die Studie zeigt, welche Wachstumspotenziale durch künstliche Intelligenz in Industrieländern entstehen. Der Einsatz entsprechender Technologien kann durch die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit das Unternehmenswachstum signifikant positiv beeinflussen.
  • Die 5 Hebel der KI ermöglichen, die Wertschöpfung am heimischen Produktionsstandort sehr positiv zu beeinflussen. Das hohe Anwendungspotenzial der künstlichen Intelligenz ergibt sich aus der nahezu unbeschränkt zur Verfügung stehenden Rechenleistung durch Cloud Computing. Diese Kapazitäten begünstigen den Anstieg der verfügbaren Datenmenge (Big Data) sowie die Möglichkeiten zur Verwertung der Informationen. Auf Unternehmensebene ergeben sich daraus folgende zu priorisierende Hebel: 1 intelligente Automation, 2 verbessertes Urteilsvermögen, 3 erweiterte Interaktion, 4 intelligente Produkte, 5 verantwortungsvolle KI
  • Viele Topmanager haben die Bedeutung von KI erkannt, trauen aber dem eigenen Unternehmen die Transformation oft nicht zu. In keinem Land der Studie ist die Überzeugung zur Notwendigkeit einer umfassenden Transformation so groß wie in Österreich, allerdings ist auch hier die Diskrepanz zwischen der Erwartungshaltung und der realistischen Möglichkeiten so groß wie sonst nirgendwo.
  • In Österreich sehen die Topmanager besonders viele Hindernisse auf dem Weg zum erfolgreichen Einsatz der künstlichen Intelligenz. Die Gründe sind: mangelnde Datenqualität im Unternehmen, unzureichende Reife der Technologie, Ängste im Umgang mit KI und die fehlende Expertise im Umgang mit der Technologie.
  • Die neue Workforce mit neuen Fähigkeiten für den KI-Einsatz fehlt. Es gilt neue Fähigkeiten zu erwerben. Denn im Zuge der weiteren Automatisierung durch KI wird sich die Art der Arbeit verändern. Der Mensch wird neue Freiräume für seine eigentlichen Kernkompetenzen erhalten. Die Problemlösungskompetenz und Kreativität werden den stärksten Aufstieg unter den menschlichen Kernkompetenzen erfahren.  Der wichtigste Erfolgsfaktor wird die Aus- und Weiterbildung.

Die Handlungsempfehlungen für mehr Wachstum sind:

  • Innovationsagenda aufsetzen: Im Topmanagement müssen digitale Roadmaps definiert werden. Zudem gilt es, Plattformstrategien zu entwerfen und neue Geschäftsmodelle zu erkunden. Es gilt strategische Fahrpläne zu entwickeln und gemäß des eigenen Digitalisierungsgrades ganzheitlich zu verfolgen. So liefert eine präzise definierte und konsequent verfolgte Innovationsagenda die Basis für neue Wachstumsquellen.
  • Maschinen verstehen und einsetzen: Künstliche Intelligenz wird Unternehmen massiv verändern. Es gilt die für diesen Fortschritt notwendige Technologiekompetenz zu erlangen und die Fähigkeiten sowie die Limitierungen moderner Maschinen zu verstehen. Es sollten die Rollen von Mensch und Maschine neu definiert und in einen entsprechenden Maschinenpark investiert werden. Für diesen „Change“ muss das Management die kulturelle und funktionale Bereitschaft der Mitarbeiter herstellen, aber auch die eigene Organisationsstruktur flexibel gestalten. Das Ziel muss sein, kreativer und effizienter, sowie kollaborativ mit KI-Technologien zu arbeiten.
  • Lernen und Soft Skills entwickeln: Wenn Maschinen eigenständig lernen, kann sich die Innovationsgeschwindigkeit in Unternehmen rasant erhöhen. Damit Mitarbeiter die Entlastung durch Maschinen Wert bringend nutzen, müssen sie ständig und vor allem schneller lernen. In der betrieblichen Aus- und Weiterbildung brauchen Unternehmen daher einen radikalen Strukturwandel. Weiterbildung wird eine Rolle als alltäglicher Bestandteil der Arbeitsprozesse einnehmen müssen. Es geht in diesem Prozess nicht mehr ausschließlich um die klassische Vermittlung von Lerninhalten, sondern auch um die Verbesserung von neuen Fähigkeiten – wie zum Beispiel Kreativität, emotionale Intelligenz, oder geistige Flexibilität.

"Am" Unternehmen arbeiten, ... Aufträge akquirieren und Probleme lösen ist mittelfristig, leider zu wenig.

Der Engpass in vielen Unternehmen liegt im Humankapital und damit in der Innovationskraft und der Zeit, das notwendige Know-how aufzubauen, um den Wandel in die neue Wirtschaftswelt 4.0 erfolgreich zu meistern.

Wenn Unternehmen gewinnen wollen, müssen sie im Wettbewerbs-vergleich ihrer Branche ganz vorne liegen. Dabei geht es nicht um Größe, sondern um die Fähigkeit die aktuellen Kundenerwartungen zu erkennen und durch ein entsprechend Nutzen orientiertes Leistungsbündel zu erfüllen. Im Fokus sollte dabei der Leitsatz stehen: "Verstehe das Geschäft und den Wert der Daten deiner Kunden."

Die dadurch erlangte Zufriedenheit bei relevanten Kundengruppen führt zu nachhaltigem Wachstum und Erfolg. Ein umfassendes Vertriebs- und Marketing Verständnis, die Digitalisierung und Qualifizierung der MitarbeiterInnen spielen in dieser Entwicklung sehr wesentliche Rollen.

Wir schaffen Werte - Der Wert ist der Weg.

Mit ADVISED EQUITY® - Ihr "Leichtlauf-Kapital" hat JKB diese Problemstellung erkannt. Wir wollen für jede Beteiligung einzeln und maßgeschneidert Eigenkapital, Organisations- und Wachstumslösungen, mit Know-how gepackt einbringen. Denn Geld alleine, ist längst kein Garant mehr für Erfolg.

In unserem mit Unternehmertum gestützten ADVISED EQUITY® System, verbinden wir Business Advisory Leistungen mit Beteiligungskapital, Know-how und Netzwerk zu messbaren und nachhaltig wirksamen Ergebnissen: Der Weg zu mehr Wachstum und Erfolg in den neuen Rahmenbedingungen von Wirtschaft 4.0. 

Sie wollen mit Ihrem Unternehmen einen nächsten Entwicklungsschritt gehen?
Nutzen sie die Chancen der neuen Wirtschaftswelt und vernetzen Sie sich mit den Besten.

Rufen Sie mich einfach an, oder schicken sie mir eine E-Mail an kurzmann(@)kmu-wert.at und ich werde mich persönlich bei Ihnen melden. Ich bedanke mich schon jetzt für Ihr Interesse! 

 

 

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