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Ausgabe 02_2015

Mich begeistert es, Unternehmen wachsen und gedeihen zu sehen. Ich bin Entrepreneur - und im Kern heißt Entrepreneurship nichts anderes, als anders zu sein. Meine persönliche Karriere hat mich von der Position eines Vertriebstechnikers in die Vorstandsetage eines international tätigen Konzerns geführt, der heute in seiner Branche als weltweiter Technologie- und Innovationsführer gilt. Ich habe also meine „Hausaufgaben“ gemacht.
Ihr
Josef Kurzmann

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INHALT:

Work-Life Balance: Lebensqualität für Mensch und Unternehmen

Wenn die Menschen aufleben, geht es auch mit der Wirtschaft nach oben: Begründete Zuversicht, Leistungsvermögen, Produktivität, Kreativität und Teamfähigkeit sind nämlich eng miteinander verbunden.

Deshalb sind auch jene Perspektiven so wichtig, wie sie nur eine klare Strategische Ausrichtung des Unternehmens mit definierten Zielen und „nächsten Schritten“ zu vermitteln vermag ... und ein Lebensstil des Unternehmers (und seiner Mitarbeiter/innen), der die Arbeit und den Kunden als wichtigen Bestand der Lebensgestaltung sieht, aber nicht als ihren einzigen Inhalt.

Ein Unternehmen gut und sicher in die Zukunft zu führen, fordert heute den ganzen Menschen: seinen Intellekt, seine emotionale Balance, seine Gesundheit, seine Zeit … und oft auch seine ganze Familie.

Aus diesem Grund bietet eine – richtig verstandene – Strategische Beteiligung nicht nur Kapital, sondern auch Expertise, Entlastung und Begleitung. Alles zielt dabei darauf ab, dass der Unternehmer „am System arbeiten kann“ und nicht mehr „im Hamsterrad des Tagesgeschäftes“ eingespannt ist und damit neuen Spielraum fürs Weiterdenken gewinnt.

Sinn, Arbeit, Familie, und Gesundheit …

sind nicht nur die vier zentralen Faktoren, die auf die Balance zwischen Berufs- und Privatleben aller Führungs- und Arbeitskräfte Einfluss haben, sondern sie sind auch ein gutes Nachhaltigkeits- und Resilienz- Konzept für jedes Unternehmen.

In dieser Balance kann es mit der Belegschaft zur Unternehmenspersönlichkeit reifen, besondere Widerstandskraft und Elastizität im Umgang mit herausfordernden Situationen entwickeln und langfristig gute Früchte tragen.

Der Wert ist der Weg.

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Familienbetrieb beim Wort genommen: Die Eigentümer sind Programm.

Familienbetriebe werden nachweislich „nachhaltiger“ geführt als Unternehmen, deren Manager einem „möglichst hohen Gewinn“ verpflichtet sind und deshalb, alles „herausholen“ müssen.

Familienbetriebe entwickeln eine eigene Kultur und ein besonderes Klima der Zusammenarbeit. Für viele Mitarbeiter/innen sind diese besonderen Arbeitsbedingungen ein starkes Motiv, „ihrer Firma“ treu zu bleiben und (finanziell) lukrativere Angebote auszuschlagen.

Dieser starke Zusammenhalt kann aber auch zur Falle werden. Nämlich dann, wenn sich die Erfolgsmuster der Geschäftswelt stark verändern und das, durch Erfolg gestärkte Selbstvertrauen zur Unterschätzung dieser Veränderungsprozesse führt.

Aber: Was wäre, wenn in einem solchen Unternehmen plötzlich „ein anderer Wind“ wehen würde? Wenn das alles verloren ginge?
Was denken Mitarbeiter/innen über Stärken und Schwächen von Unternehmen in Familienhand?

Ist „We are family!“ ein Auslaufmodell?

H.J. aus I.: „Ich bewundere die Unternehmerfamilie, die unseren Betrieb nun schon in der dritten Generation führt. Manchmal merke ich aber schon, dass der Chef Schwierigkeiten hat, den neuen Anforderungen zu entsprechen. Wir würden ihn dann gern unterstützen, aber wir wissen nicht recht, wie wir das machen sollen. Die Konkurrenz wird immer härter. Keine Ahnung, wie lange das noch geht …“

Prokurist G.H. aus W.: „Wir sind technisch top aufgestellt. Ich fürchte aber, dass uns das allein langfristig nicht viel helfen wird. Ein konkurrierender Großbetrieb in der Region zeigt deutliches Interesse an unseren Patenten und unserem Know-how. Wenn der uns übernimmt, werden wohl unsere besten Leute die Lust verlieren, sich weiterhin so hineinzuhängen. Dann ist das Spiel David gegen Goliath ausgespielt. Aber wir sind loyal zu unserer Chefin. Es geht ja auch um uns selbst.“

H.R. aus B.: „Wenn ich höre, was andere Firmen tun müssen, um ihre Mitarbeiter zu motivieren, kann ich nur lachen. Wir rennen für unsere Chefs, weil’s Spaß macht und weil wir auch viel selbst entscheiden können. Ich kann mir nicht vorstellen, in einer anderen Firma zu arbeiten.“

W.K. aus A.: „ Wir haben zwar eine tolle Atmosphäre im Betrieb, aber jeder spürt, dass wir dringend etwas tun müssen, um international erfolgreich mitzumischen. Aber ich habe da wenig Hoffnung. Unser Chef ist zwar ein begnadeter Techniker, aber er wird wohl eher verkaufen als seine Haltung zu ändern. Für ihn sind Marketing und Vertrieb ein rotes Tuch. Wir machen uns Sorgen. Und man merkt auch schon, wie der Schwung im Auftragseingang ein wenig verlorengeht.“

Oft sind Familienbetriebe eine kleine (heile) Welt für sich:
Mit Ideen, die sie erfolgreich gemacht haben, und mit fleißigen Mitarbeiter/inne/n, die zusammenhalten wie Pech und Schwefel. Eigentlich eine tolle Konstellation mit jeder Menge Potenzial …
Die zu erwartende volatile und disruptive Zukunft aber erfordert neue Innovations-, Transformations- und Kommunikationsformen. Werden diese Veränderungen unterschätzt, kann durch mangelndes Zyklusmanagement das Team und die Finanzkraft stark belastet werden.

Das Konzept einer Strategischen Beteiligung ist deshalb ein proaktiver und unternehmerisch selbstbewusster Schritt in Richtung Insourcing neuer Stärken und Möglichkeiten. Das gibt Sicherheit und motiviert, bekräftigt den bisherigen Weg und schafft begründete Zuversicht.

In einem meiner kommenden Newsletter werde ich über Herausforderungen von Familienunternehmen in Krisenzeiten und über erfolgskritische Faktoren zur Krisenbewältigung schreiben.

Ich bedanke mich schon jetzt für Ihr Interesse!

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