JKB NEWSLETTER

Ausgabe 03_2017

Mich begeistert es, Unternehmen wachsen und gedeihen zu sehen. Ich bin Entrepreneur - und im Kern heißt Entrepreneurship nichts anderes, als anders zu sein. Meine persönliche Karriere hat mich von der Position eines Vertriebstechnikers in die Vorstandsetage eines international tätigen Konzerns geführt, der heute in seiner Branche als weltweiter Technologie- und Innovationsführer gilt. Ich habe also meine „Hausaufgaben“ gemacht.
Ihr
Josef Kurzmann

_____________________________________________

INHALT:

Verändern neue Technologien Kundenverhalten, Geschäftsmodell und Organisationen von Unternehmen? Chancen für Innovation und Wachstum durch Vernetzung und Kooperation zur neuen "Wirtschaft 4.0"

Der Wandel und die Transformation: Ein ständiger Prozess der kein Ende hat und viel Vertrauen fordert.

Wir erleben derzeit eine der umfassendsten technologischen Revolutionen in der Geschichte der Menschheit. Digitale Technologien prägen dabei nicht nur ganze Wirtschaftszweige und Geschäftsmodelle, sondern verändern auch in umfassenden Maße das persönliche Verhalten.

Neue Technologien erfordern neue Fähigkeiten und neue Denkmuster im Unternehmen:

  • Aber wie können Unternehmen ihre Mitarbeitenden auf den Umbruch vorbereiten? 
  • Wie verändern sich Konsum, Compliance und das Miteinander? 
  • Und wie kann die Verhaltensökonomie mit ihrer Forschung uns während der technologischen Revolution unterstützen?

Seit Jahren beschäftigt sich die einschlägige Forschung mit genau diesen Fragen. An der Academy of Behavioral Economics 2018 werden in Kürze Einblick in die Forschungsergebnisse der international einflussreichsten Verhaltensökonomen präsentiert.
Die Ergebnisse gewähren Einblicke in die Rolle des nur beschränkt rationalen, menschlichen Verhaltens, sowie dessen Konsequenzen für Unternehmen, Geschäftsmodell, Organisation, Märkte und Gesellschaft.

Die Erkenntnisse der Verhaltensökonomie revolutionieren nicht nur die Wissenschaft. Wer die richtigen Lehren aus typischen Verhaltensmustern zieht, erzielt daraus einen strategischen Vorteil für seine Organisation.
 Mehr dazu in einem der nächsten JKB Newsletter 2018.

"Es gibt nicht vier oder fünf Kundentypen, sondern 100."

Wir sollten aufhören, in klassischen Alterskategorien oder in A-B-C Kategorien zu denken. Wie Kundentypen künftig definiert werden und wie der Vertrieb Exzellenz erhält, sind Bestandteil des JKB Business Advisory und der startegischen Beteiligung - Advised Equity®.

Jeder Kunde generiert Unmengen an Daten. Diese können durch neue Technologien sichtbar und nutzbar gemacht werden. So lassen sich Kundenbedürfnisse in ihrer unendlichen Vielfalt besser erkennen, analysieren und befriedigen.

Um Kunden dennoch einteilen zu können, sind neben den bisherigen Kriterien zwei neue Faktoren zentral:

  • Demographie – Verständnis über die Zeit, in welcher ein Mensch geboren wurde
  • Psychographie – Verständnis über die individuellen Werte und den Lebensstil eines Menschen

Die Kombination dieser beiden Faktoren ermöglicht eine Segmentierung, die über grobe Einteilung in Babyboomer, Generation Y, ... etc. hinausgeht und individueller auf den Kunden, oder die Kundin zugeschnitten ist. So wird das richtige Produkt mit der richtigen Botschaft (Nutzen Argument) zur richtigen Zeit angeboten und mittelfristig die richtigen neuen Produkte entwickelt.

Warum wir Bildschirmen mehr Vertrauen, als unseren Mitmenschen ...?

Wir sind bereit, Facebook Dinge anzuvertrauen, die wir in einem persönlichen Gespräch niemals offenbaren würden. Warum das so ist, erklärt der international angesehene Verhaltensforscher Shlomo Benartzi in der kommenden Session der Academy of Behavioral Economics der GDI gibt es neue Erkenntnisse.

«Der Bildschirm bewertet uns nicht», erklärt Shlomo Benartzi, Professor für verhaltensbasierte Entscheidungsfindung, die Tatsache, dass Menschen mehr von sich preisgeben, wenn sie eine Umfrage am iPad ausfüllen, als wenn sie im Vieraugengespräch befragt werden.

Der Name des Phänomens: Der anonyme Bildschirm. Patienten würden viel eher zugeben, dass sie zu viel trinken, wenn sie über ein iPad befragt würden, anstatt in einer Face-to-Face-Interaktion, auch wenn sie sich sehr wohl bewusst seien, dass die Information übers iPad an ihren Doktor weitergeleitet wird.

Das Verhalten mit und ohne Bildschirm unterscheidet sich also. «Wir müssen diesen Verhaltensweisen mehr Aufmerksamkeit schenken», schlägt Benartzi vor. Denn sie hätten weitreichende Konsequenzen für Finanzinstitute und Versicherungen und ähnliche Daten getriebene Geschäftsmodelle. Mehr dazu in einem der nächste JKB Newsletter 2018.

2027: Warum jedes Unternehmen Blockchain haben wird!

Blockchain ist viel mehr als nur Bitcoin und Geldtransfers. Es wird nahezu jedes Unternehmen vor die Wahl stellen: Blockchain oder aussterben.

Bitcoin, die erste und bis heute bekannteste Blockchain-Anwendung ist dezentralisiertes, digitales Bargeld. Heute setzen die meisten Menschen die Betonung auf Bargeld, dabei ist das besondere an Blockchain die Dezentralisierung.

Was ist nochmal Blockchain? Die kurze Antwort gibt es hier: Blockchain ist eine Datenbank, die verschiedenste Arten von Daten speichern kann. Dabei kann kein jemals geschriebener Datensatz gelöscht werden. Auf gut Deutsch: Was liegt das pickt! Das ermöglicht Klarheit und Sicherheit unter allen, die mit dieser Datenbank arbeiten. Niemand kann fälschen oder verändern. Keine einzelne Organisation besitzt und kontrolliert diese Datenbank.

Die bekannteste Anwendung ist eben Bitcoin. Ein Datensatz ist in diesem Fall eine Transaktion von einer Person zu einer anderen. Die oben genannten Eigenschaften machen Transfers so sicher wie bei Banken, nur ohne die Banken. Doch welche Unternehmen werden wie, von der Blockchain betroffen sein?

Geldtransfers

Internationale Geldtransfers sind komplex und werden mit dem 50 Jahre alten SWIFT Protokoll durchgeführt. Die Digitalisierung von Geld durch Blockchain macht Geldtransfers ohne Zeitverzögerung und mit praktisch keinen Kosten möglich. Alle Banken werden auf Blockchain umstellen und arbeiten mit den beiden Konsortien Ripple und R3 schon daran. Möglicherweise wird es ein oder zwei neue Player für Geldtransfers geben, so wie Paypal vor 15 Jahren neu auf den Markt gekommen ist.

Verträge

Jede Art von Business basiert auf einer Transaktion. Dienstleistung gegen Geld. Produkt gegen Geld. Jede Transaktion braucht Vertrauen, dass beide Parteien ihren Teil erfüllen. Wenn es dieses Vertrauen nicht gibt, dann wird es durch Verträge erstellt. Wenn wir bei Amazon einkaufen, erfüllen wir einen Vertrag. Wenn das Hochzeitspaar einen Fotografen engagiert, bereiten sie etwas Schriftliches vor. Jeder Selbstständige weiß, dass es sich bei vielen Verträgen nicht lohnt, zu klagen und gehen bewusst ein Risiko ein. Jeder Vertrag kann in einer Blockchain abgelegt sein. Manche Verträge sind automatisierbar. Jeder Wettvertrag zum Beispiel. Wenn ihr Team das Spiel gewinnt und sie darauf gewettet haben, dann zahlt der Vertrag auf der Blockchain automatisch aus. Sie brauchen kein Vertrauen mehr in den Wettanbieter haben, denn der Blockchain-Vertrag ist bindend. Sie können das Vertrauen von ihren Geschäftspartnern oder vertrauensbildenden Dritten, wie Banken, wegnehmen und dem Code der Blockchain übergeben. Ein sich selbst erfüllender Vertrag nennt man Smart Contract
Jeder Vertrag, der so automatisiert werden kann, wird in Zukunft in der Blockchain liegen. Jede Branche, die mit automatisierbaren Verträgen arbeitet, wird sich daher mit Blockchain auseinander setzen müssen. Darunter fallen Versicherungen, Notare, Logistiker, Wettbüros, Plattformen und viele mehr.

Human Resources

Ein alltägliches Problem in der Mitarbeiter-Suche ist die Unvergleichbarkeit von Bewerbungen und vage, oft nicht nachprüfbare Behauptungen und Bewertungen ehemaliger Arbeitgeber. Blockchain bringt Transparenz. Schon heute arbeiten Krypto-Firmen an Blockchain-basierten Bewertungssystemen. Diese werden gekoppelt mit transparenten Ausbildungsdaten. In mittlerer Zukunft wird jeder Bewerber (und auch jedes Unternehmen) ein Rating und eine glaubwürdige Reputation haben.

Datenspeicher und Datensicherheit

60% aller Unternehmen nutzen Cloudservices. Die Cloud ist bequem, da sich die Nutzer nicht selbst um Datensicherheit kümmern müssen. Sie lagern sie an die Cloudbetreiber aus. Doch sie lösen das Datensicherheits-Problem nicht. Auch Cloud-Unternehmen sind anfällig für Datenverlust. Dies kann die Blockchain lösen, indem Ihre Daten nicht auf einem zentralen Server liegen, sondern dezentralisiert auf tausenden Rechnern weltweit verteilt und verschlüsselt.

Governance ohne Hierarchie

Unternehmen sind hierarchische Pyramiden, Entwicklungen laufen gemächlich von unten nach oben und Entscheidungen noch gemächlicher von oben nach unten. Ach könnten große Unternehmen doch den Startup-Spirit mit extrem flachen Hierarchien beibehalten. Sie können es nicht und das führt oft dazu, dass nicht die beste Idee gewinnt, sondern jene, die eben am meisten und von gewissen propagiert wird.

Blockchain ermöglicht (theoretisch) eine dezentrale, autonome Organisation. Ideen werden als Smart Contracts eingebracht und mittels Wahl aller Mitarbeiter ausgewählt. Es gibt eine Unternehmensverfassung, die festlegt, ab wieviel Stimmen eine Idee umgesetzt wird. Und so passiert es dann. Auf die selbe Weise können Arbeitsaufgaben per Smart Contract an Mitarbeiter vergeben werden und per Wahl auch wieder entzogen werden. Da wird sicher auch Ihrem Management und Ihnen als Kapitalgeber Angst und Bange. Keine Sorge, nicht alles wird sofort kommen, manches vielleicht nie. Doch Veränderungen wird es in jeder Branche geben.

Die Herausforderungen von Wirtschaft 4.0 für KMU´s.

Um die Herausforderungen von Wirtschaft 4.0 als KMU positiv zu meistern, wird Öffnung, Vernetzung und ein kooperatives Wirtschaften mit starken Partnern sehr wichtig. Ressourcen und Know-how werden gestärkt, das Risiko reduziert und das Spielfeld erweitert.

Mit ADVISED EQUITY® - Ihr "Leichtlauf-Kapital" hat JKB diese komplexe Problemstellung erkannt. JKB hat keinen Fonds im Rücken und daher auch keinen Druck, investieren zu müssen. Wir wollen für jede Beteiligung einzeln und maßgeschneidert Eigenkapital, Organisations- und Wachstumslösungen, mit Know-how gepackt einbringen. Denn Geld alleine, ist längst kein Garant mehr für Erfolg.

In unserem mit Unternehmertum gestützten ADVISED EQUITY® System, verbinden wir Business Advisory Leistungen mit Beteiligungskapital, Know-how und Netzwerk zu messbaren und nachhaltig wirksamen Ergebnissen: Der Weg zu mehr Spezialisierung, Technologisierung, Wachstum und Erfolg in den neuen Rahmenbedingungen von Wirtschaft 4.0. Individuell für Ihr Unternehmen.

Das bedeutet für Familienunternehmen:

  • unternehmerische Eigenständigkeit
  • reduziertes Transformations- und Entwicklungsrisiko
  • höhere finanzielle Unabhängigkeit
  • strukturierte Organisationsentwicklung und profitables Wachstum
  • Begleitung bei Generationswechsel und Nachfolge
  • Außenblicke und Musterwechsel
  • Kompetenzen in Vertrieb, Produktion, Beschaffung, ...
  • Branchen übergreifender Blick und erhöhte Innovationskraft
  • Know-how zu den Themen der Wirtschaft 4.0 ...

Sie wollen mit Ihrem Unternehmen einen nächsten Entwicklungsschritt gehen?
Nutzen sie die Chancen der neuen Wirtschaftswelt und vernetzen Sie sich mit den Besten.

Rufen Sie mich einfach an, oder schicken sie mir eine E-Mail an kurzmann(@)kmu-wert.at und ich werde mich persönlich bei Ihnen melden. Ich bedanke mich schon jetzt für Ihr Interesse! 

 

 

Lesen Sie mehr auf meiner Website unter: HOME > JOSEF KURZMANN

Bestellen Sie Ihren Newsletter unter: HOME > NEWS > NEWSLETTER

Oder schauen Sie einfach regelmäßig in meine Rubrik: NEWS > BLOG

 

 

 

 

JK BETEILIGUNG GMBH
Der Wert ist der Weg.

JOSEF KURZMANN
TECHNOLOGIEPARK 17, 4320 PERG AUSTRIA
T +43 7262 57501, F +43 7262 57501 9 
OFFICE(@)KMU-WERT.AT, WWW.KMU-WERT.AT

UID: ATU 68562101 | FN 413417 t | FBG LINZ
GEWERBEREGISTER: 411/10807

 

 

Sie erhalten diesen Newsletter, weil Sie ihn abonniert haben …
Wenn Sie keine weiteren Informationen wünschen, klicken Sie bitte HIER.