JKB NEWSLETTER

Ausgabe 01_2019

Mich begeistert es, Unternehmen wachsen und gedeihen zu sehen. Ich bin Entrepreneur – und im Kern heißt Entrepreneurship nichts anderes, als anders zu sein. Unsere NEWSLETTER behandeln vorwiegend Themen der großen Transformation der alten - uns bekannten Wirtschaftswelt, in eine neue digitalisierte Welt der Wirtschaft 4.0
Die Umverteilung der Marktanteile in der neuen Digitalökonomie hat bereits begonnen. Daher sind wir Unternehmer aufgefordert jetzt Paradigmen zu wechseln und große Weichen zu stellen.

Ihr
Josef Kurzmann

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INHALT:

Blockchain: Internet 3.0 - Vom Internet der Dinge zur Ökonomie der Dinge.

Auf meiner Website berichte ich bereits seit 2017 über die herannahenden Entwicklungen und großen Potentiale der neuen Blockchain Technologie. Auch den Einschätzungen Trendforschern und Experten zu Folge wird die Blockchain Technologie das Internet unwiderruflich auf einen neuen Anwendungslevel - dem Internet 3.0 - heben.

Durch die neuen Möglichkeiten der Blockchain, insbesondere auch im Bereich Datensicherheit und Datenschutz, ergeben sich nicht nur neue Nutzen- und Differenzierungschancen für Unternehmen, sondern auch ungeahnte Vorteile für Privatpersonen.

Durch zahlreiche Veröffentlichungen, Expertenrunden und Foren werden Entscheider schon seit Jahren darüber sensibilisiert, wie sie neue Wettbewerbsvorteile/Entwicklungen/Differenzierungen gegenüber ihrer Konkurrenz erreichen könnten. Es bewegt sich mittlerweile auf diesem Sektor sehr viel.
Insider erkennen zunehmend größer werdende Anwendungsgebiete. Die Blockchain ist die treibende Kraft für das Internet 3.0.
Siehe dazu auch Expertenvideos in meiner JKB Videothek.

Nun hier einige Anwendungsbeispiele für moderne KMU - und Industrieunternehmen:

Vernetzung von Industrieanlagen mit Blockchain

Bei der Vernetzung von Industrie-Anlagen im Rahmen von Industrie 4.0 Anwendungen ist es von großer Bedeutung, die Maschinendaten gegen Manipulation abzusichern. Die Kryptographie und verschiedene Blockchain-Verfahren können nun eingesetzt werden, um eine Absicherung auf der Ebene einzelner Datenpakete zu erreichen. Die Vorteile der vernetzten Produktion durch die Anwendung von Blockchain im Industrie-Kontext können nun wirklich auch in der Praxis gehoben werden. Die Cyber-Security von IoT-Anwendungen wird durch die Blockchain Technologie deutlich verbessert.

Die Blockchain wurde bereits im Kontext Industrie 4.0 erwähnt. Viele Pilot Projekte zielen aber nun auch auf das Thema Supply Chain und Logistik ab. Auch im Bereich Engineering und perspektivisch in der Fertigung werden erste operative Einsatzmöglichkeiten getestet.

Datenschutzfreundliche Logistik-Anwendungen auf der Blockchain

Das zuverlässige Verfolgen von Lieferketten über Unternehmens- und Staatsgrenzen hinweg ist bis dato ein ungelöstes Problem. Mit Blockchain-Technologien lassen sich Teilnehmer wie Lieferanten, Versicherungen und Zollbehörden jedoch zu einem verteilten System verbinden und Wareninformationen auch grenzüberschreitend nach verfolgen. Eine wesentliche Herausforderung ist dabei jedoch der Datenschutz. Das unwiderrufliche Speichern von personenbezogenen Daten in einer Blockchain steht in diametralem Gegensatz zur Forderung nach Zweckbindung und dem Recht auf Vergessen. Durch den Einsatz fortgeschrittener kryptografischer Ansätze wie "Attribute-Based Encryption" lassen sich jedoch auch Datenschutz freundliche Blockchain-Anwendungen realisieren.

Anwendung der Blockchain-Technologie in digitalen Supply Chains

Mit der zunehmenden Globalisierung, Digitalisierung und Fragmentierung von Wertschöpfungsketten steigt das Risiko das diese durch IT-Störungen und Cyber-Attacken negativ beeinträchtigt werden. Daher ist eine Integration von Blockchain-Services in bestehende IT-Infrastrukturen notwendig. Durch die Nutzung von Blockchain im Bereich Supply Chain Management, wird es zukünftig dezentrale, autonome Supply Chain Organisationen geben.

Die lückenlose Dokumentation der Lieferkette  

Die Blockchain-Technologie bietet vielversprechende Ansätze für die Automotive- und Logistik-Branche. ERP-Daten können künftig mit der Blockchain verbunden werden, um die Lieferkette komplett zu überwachen und rück verfolgen zu können. In so einem Szenario kann beispielsweise die Blockchain in der Bauteilerückverfolgung, oder im Bereich Zoll-/Import-Compliance eingesetzt werden und bisherige Dokumentationsprozesse (Lücken) deutlich verbessern. So kann auch ein digitaler Zwilling eines Produktes, samt Prozess-, Qualitäts- und Prüfdaten lückenlos dokumentiert werden.

Manipulationssicherung von Enterprise-Datenbanken mittels öffentlicher Blockchains

Klassische Blockchain-Technologie ermöglicht es gewisse Sicherheitsgarantien zu geben, ohne einer dritten Partei vertrauen zu müssen. Dabei sind jedoch alle Daten öffentlich. Doch interne Unternehmensdaten sollen geheim bleiben und nur Parteien mit berechtigtem Interesse zugänglich gemacht werden.

Private Blockchains können viele ihrer Versprechen nicht erfüllen. Durch eine geschickte Kombination von klassischen Enterprise-Datenbanken mit öffentlichen Blockchains können jedoch Daten nachweisbar gegen Manipulation gesichert werden, wie es vorher nicht möglich war, ohne den Datenschutz zu gefährden.

Auch gibt es bereits Möglichkeiten öffentliche Blockchains, wie beispielsweise „Smart Contracts“ vorteilhaft und kostengünstig im Unternehmen einzusetzen. Qualitätssicherung mit Null Aufwand.

Das JKB-Credo - Advised Equity® bringt kreative Öffnung, Vernetzung und Kooperation im Marktumfeld von Wirtschaft 4.0.

Vom Internet der Dinge zur Ökonomie der Dinge

Aufbau einer Peer-2-Peer Infrastruktur für die Ökonomie der Dinge

Es besteht der Plan eine Infrastruktur aufzusetzen, welche Geschäfte in der echten Welt auf der Blockchain ermöglichen wird. Es soll ein Standard für die Anbieter von Services, Konsumenten und Geräten etabliert werden, damit diese ohne die Notwendigkeit von Dritten, nachhaltige Geschäftsbeziehungen miteinander aufbauen können.

Durch die Kombination von Hardware und Smart Contracts will man die Möglichkeit schaffen, Geschäftsprozesse und Geschäftsdaten für den Blockchain Konsensus verfügbar zu machen und damit die Vorteile und Möglichkeiten einer dezentralen Infrastruktur für die Peer-2-Peer Ökonomie der Dinge bereit zu stellen.

Verteilte Ledger-Technologien versprechen die Dezentralisierung proprietärer Plattform-Monopole und die Schaffung einer gemeinsamen Plattform. Der Aufbau eines stabilen und skalierbaren DLT (Distributed Ledger Technologie) ist jedoch schwierig.

Großunternehmen arbeiten bereits an den verteilten Ledger-Technologien, die Schritte zu einer Ökonomie der Dinge und stellt verschiedene implementierte Anwendungen für den kommerziellen Einsatz vor.

Der Begriff Distributed-Ledger-Technologie (wörtlich übersetzt: Die Technologie der verteilten Kassenbücher) beschreibt eine Technik, die für die Dokumentation bestimmter Transaktionen benutzt wird. Im Gegensatz zum klassischen Ansatz, bei dem ein Hauptbuch in der Regel von nur einer Instanz verwaltet wird, werden hier dezentral beliebig viele prinzipiell gleichgestellte Kopien des Ledgers (Kassenbuch) von unterschiedlichen Parteien unterhalten. Durch geeignete Maßnahmen wird dafür gesorgt, dass neu hinzuzufügende Transaktionen in allen Kopien des Ledgers übernommen werden und dass es zu einer Übereinkunft (Konsensus) über den jeweils aktuellen Stand des Ledgers kommt.

Auch wenn ein Distributed-Ledger prinzipiell auch anders realisiert werden könnte, ist diese Technik erst durch den Einsatz vernetzter Computer (Internet) praktikabel geworden. Es wird auch von dezentral geführten Kontobüchern, oder Transaktionsdatenbanken gesprochen. Die Technik gilt als wegweisend für die Verwaltung von Daten im Internet ohne proprietäre Plattformen.

Die Distributed-Ledger-Techniken unterscheiden sich durch die Art, wie die vernetzen Computer zu einer Vereinbarung kommen (Konsensusprotokolle), etwa durch Proof of Work wie in Bitcoin, durch den Nachweis ökonomischer Interessen (Proof of Stake) wie in Ethereums Casper, durch einen Koordinator wie in Raft, oder durch Wahlen wie in Swirlds. Es gibt öffentliche und private Distributed-Ledger-Techniken; bei den öffentlichen kann sich jeder am Netzwerk beteiligen und die Daten einsehen, bei privaten nicht.

The Incubed Client – eine Anbindung der physischen Welt an die Blockchain

Es gilt die physische Welt mit der Blockchain zu verbinden. Neue Software-Lösungen ermöglichen „smarten“ IoT-Objekten, basierend auf der Blockchain Technologie, eine eigene digitale Identität zu besitzen, Zahlungen zu empfangen und zu tätigen, sowie komplexe Verträge eingehen zu können.

Das Ziel ist, die Grundlage für eine Ökonomie der Dinge zu schaffen, indem man Sicherheit, Identität, Interoperabilität und Privatsphäre in der Zusammenarbeit von Milliarden von Geräten ermöglicht.

 

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